Für Soziale Arbeit und Pflegeberufe

Soziale Arbeit und Pflege gehören zu den tragenden Säulen unserer Gesellschaft – und gleichzeitig zu den am stärksten belasteten Berufsgruppen. Wer in diesen Feldern arbeitet, muss die strukturellen Herausforderungen mittragen: knappe Budgets, Personalmangel, hohe Verantwortung, zunehmende Komplexität.

Fachkräfte sind täglich gefordert – emotional, organisatorisch und ethisch. Und Leitungskräfte müssen diesen Alltag mitsteuern: zwischen Fachlichkeit, wirtschaftlichen Zwängen und politischem Rahmen.

Supervision schafft in diesem Spannungsfeld einen Raum für Reflexion, Stärkung und Orientierung.

Einrichtungen und ihre Träger sehen sich zunehmend unter Druck. Sie müssen mit der gesellschaftlichen Digitalisierung schritthalten und sich modernisieren - im vollen Betrieb selbstverständlich und bei gleichbleibendem Budget. Und nicht selten kommt es vor, dass neue Abteilungen, Umstrukturierungen oder auch ein massives Wachstum alles durcheinanderbringen. Für solche Veränderungsprozesse gibt es das Veränderungsmanagement. Sprechen Sie mich an, wenn bei Ihnen größere Veränderungen anstehen.

Leitungssupervision

Angesichts des herausfordernden Berufsalltags ist die Supervision ein Lichtblick. Sie gehört ganz selbstverständlich für den Großteil der Branche traditionell zum Arbeitsleben dazu. Mitarbeiter:innen, Teams und Führungskräfte können hier reflektieren und sowohl für Qualitätssicherung, als auch für die eigene Gesundheit Sorge tragen. Davon profitieren auch die Klient:innen.

Ich verfolge bei meiner Supervision einen klassisch systemischen Ansatz. Gerade die soziale Arbeit kann meines Erachtens nur mit einem verbindenden Blick auf das große Ganze und seine Teile erfasst werden.

Durch meine ressourcenorientierte Methodik lernen meine Teilnehmer:innen sich selbst nicht nur besser kennen (Umgang mit Stärken und Schwächen), sondern erfahren auch eine spürbare Verbesserung ihrer Arbeitswirklichkeit. Dabei unterliegt die soziale Arbeit einer Vielzahl von inneren und äußeren Einflüssen, die in der Supervision thematisiert werden.

  • Sie kommen einfach nicht weiter und sind frustriert?
  • Mitarbeitende sind unzufrieden?
  • Ein Mitarbeiter überschreitet seine Kompetenzen?
  • Die Zusammenarbeit mit Vorgesetzten ist konfliktbelastet?
  • Die Geschäftsführung kümmert sich nicht ausreichend?
  • Das Team ist unmotiviert?
  • Ein Arbeitskonzept ("Fahrplan") soll erstellt werden?
  • Fachwissen fehlt?
  • Sie wissen nicht, auf welches Netzwerk Sie zurückgreifen können?
  • Einzelne arbeiten gegen Sie?
  • Sie müssen eine neue Stelle besetzen?
  • Die Entgeltverhandlung muss strategisch geplant werden?
  • Mitarbeitende halten sich nicht an Anweisungen?
  • Es steht ein Feedbackgespäch an?
  • Sie wollen die Geschäftsführung überzeugen?

Der Einstieg in ein Supervisionsgespräch hat viele Gesichter.

Die Leitungssupervision richtet sich an die Führungskräfte einer Einrichtung oder eines Trägers. Hier wird zusätzlich auf Fragen wie Rollenverständnis, Teambildung, Mitarbeiterführung, Organisation, Gesundheitsvorsorge, Urlaubsplanung, Dienstanweisungen, Dienstpläne, Vertretungsketten, Hygienekonzepte, Budgetierung und Arbeitsbedingungen eingegangen.

Soziale Arbeit gelingt am besten als "Teamwork". Doch ein Team funktioniert nicht einfach so. Unterschiedliche Interessen, Bedürfnisse, Stärken, Schwächen und Persönlichkeiten treffen aufeinander. Wie ein Team die Unterschiedlichkeit seiner Mitglieder als Stärke wahrnehmen und nutzen kann, ist daher oft Teil der Leitungssupervision. Gewaltfreie Kommunikation und der Umgang mit Konflikten werden hier Thema.

Je nach Position der Führungskraft werden hier auch finanzielle und politische Fragestellungen thematisiert. Soziale Arbeit erfolgt im direkten Zusammenhang mit den Behörden. Sei es, dass Finanzierungen von öffentlichen Stellen erfolgen (Stichwort "Entgeltverhandlung") - sei es, dass Absprachen mit oder Zuarbeit für eine Behörde gemacht werden müssen. Und politische Entscheidungen wirken sich zusätzlich aus. Da liegt es nahe, dass Supervision auch hierauf eingehen muss.

Teamsupervision unter Führungskräften

Auch eine Teamsupervision auf Leitungsebene ist möglich – z. B. bei geteilten Leitungen oder wenn mehrere Führungskräfte innerhalb einer Einrichtung eine gemeinsame Linie entwickeln möchten. Wichtig ist dabei: alle Teilnehmenden arbeiten auf vergleichbarer hierarchischer Ebene.

Fallsupervision

In der Fallsupervision auf Leitungsebene können auch Themen rund um Personalentwicklung, herausfordernde Mitarbeitende oder die eigene Reaktion auf schwierige Situationen im Team bearbeitet werden. Ziel ist nicht nur Entlastung – sondern eine handlungsfähige, klare Position im Führungsalltag.

Rechtliche Sicherheit inklusive - bei Bedarf

Viele Führungskräfte in sozialen Organisationen stellen sich die Frage:

„Verhalte ich mich juristisch korrekt? Könnte mir hier ein Fehler vorgeworfen werden?“

Als zugelassene Rechtsanwältin kann ich Sie bei Bedarf auch juristisch beraten – entweder innerhalb der Supervision oder mit gesondertem Auftrag. Wir klären im Einzelfall was nötig ist.

Kosten: In der Regel rechne ich 140,00 EUR zzgl. USt. pro Stunde ab. Fahrtkosten fallen an, wenn die Supervision weder in Rostock noch in meinen Räumen in Bentwisch stattfindet.

Ort: Online, bei Ihnen vor Ort oder in meinen Räumen in Bentwisch (bei Rostock) – je nach Wunsch und Bedarf.

Ablauf: Vor der Beauftragung findet ein halbstündiges, kostenloses Kennenlerngespräch statt. Danach legen wir gemeinsam Ziel, Umfang und Taktung der Supervision fest.

Rufen Sie mich an, wenn Sie und Ihr Team von meiner Supervision profitieren wollen. Ich mache Ihnen gern ein Angebot.

Den Sprung wagen.
Die Entscheidung!

Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme:

  • Inhaberin: Anne Ruppert

  • Mobil: 0171 / 2 111 666

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Anne Ruppert
Eschen-Str. 8
18182 Bentwisch

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