Warum Erfolge feiern wichtig ist

Erfolge zu feiern ist kein Luxus. Es ist ein zentraler Bestandteil von Teamkultur – und eine Investition in Motivation, Identifikation und Resilienz.

In Organisationen, in denen unter hohem Druck gearbeitet wird (wie z. B. im Sozial- oder Gesundheitsbereich), sind die Anforderungen oft so groß, dass das Weitermachen wichtiger scheint als das Innehalten. Es wird optimiert, organisiert, geleistet – aber selten gehalten. Und noch seltener gewürdigt.

Wenn Erfolge nicht bewusst sichtbar gemacht und gemeinsam anerkannt werden, gehen sie im Alltag unter. Dann verlieren Teams das Gefühl für Wirksamkeit. Engagement wird selbstverständlich. Und das, was gelungen ist, verschwindet hinter dem, was noch nicht geschafft wurde.

Dabei braucht Motivation Bestätigung, nicht nur neue Ziele.

Teams brauchen Momente des Stolzes, nicht nur Feedbackbögen.

Warum Bowling und Weihnachtsfeier nicht reichen

Wertschätzung, die wirkt – Verbindung, die bleibt

Ein gemeinsamer Grillabend. Ein Bowling-Ausflug. Ein Glas Sekt zum Jahresabschluss.

Alles schön – aber oft verpufft die Wirkung schneller, als das Buffet leer ist.

Warum?

Weil Feiern, wenn es oberflächlich bleibt, nicht verbindet. Weil es dann eher ein kurzes Durchatmen ist – aber keine echte Anerkennung. Und schlimmer noch: Manchmal ist die Teilnahme sogar Pflichterfüllung statt echter Wunsch.

Echte Wertschätzung braucht mehr als einen Gutschein.

Systemische Moderation macht die Firmenveranstaltung zu echter Wertschätzung, macht sichtbar, was geleistet wurde – und von wem. Es würdigt, was sonst leicht übersehen wird. Und es stärkt das, was Teams wirklich trägt: Verbindung, Sinn und Stolz auf das gemeinsam Geschaffene.

Was macht systemisches Feiern anders?

Systemisch moderiertes Feiern ist kein Teamevent mit Spielefaktor – sondern ein klar strukturierter Raum für:

  • kollektive Reflexion: Was war herausfordernd, was hat uns getragen?

  • Anerkennung: Welche Beiträge wurden geleistet – auch im Verborgenen?

  • Würdigung von Vielfalt: Welche Rollen, Haltungen, Kompetenzen haben zum Gelingen beigetragen?

  • Verbindung: Was macht uns als Team aus – und worauf können wir künftig aufbauen?

Als systemische Moderatorin gestalte ich diesen Rahmen so, dass jede Stimme gehört werden kann – nicht nur die lauten. Dass auch Ambivalenzen Platz haben dürfen – ohne dass sie das Feiern verhindern. Und dass sichtbar wird, was sonst oft unsichtbar bleibt: persönliche Entwicklungen, stille Beiträge, gelungene Kooperationen, Haltung in Krisen. Das braucht eine gründliche Vorbereitung und Vorgespräche die in die Tiefe gehen.

Für wen eignet sich das?

Systemisch moderiertes Feiern ist sinnvoll für:

  • Teams, die ein anspruchsvolles Projekt bewältigt haben
  • Abteilungen nach intensiven Belastungsphasen
  • Träger oder Unternehmen, die Übergänge gestalten (z. B. nach Fusion, Umstrukturierung, Krisen)
  • ehrenamtliche Teams, bei denen viel geleistet, aber selten innegehalten wird
  • Organisationen, die bewusst eine wertschätzende Kultur etablieren wollen

Ob in einem Halbtagesworkshop, einem moderierten Teamtag oder als Teil eines Jahresabschlusses – ich passe die Gestaltung an Ihre Situation, IhrZiel und Ihre Rahmenbedingungen an.

Die konkrete Ausgestaltung hängt von Teamgröße, Zielsetzung und Setting ab. Denkbar sind:

  • Erzählrunden oder biografisches Arbeiten („Mein wichtigster Moment in diesem Jahr war…“)

  • kollektives Erinnern anhand eines Zeitstrahls oder Prozessbildes

  • Symbolisches Feiern: Rituale, Dankesrunden, Transfergeschenke

  • Zukunftsimpulse: Woraus schöpfen wir Kraft für den nächsten Schritt?

Je nach Bedarf kann das Format sachlich-klar oder eher emotional-verbindend gestaltet werden. Es darf gelacht werden – aber auch geschwiegen. Es darf festlich sein – aber auch unkonventionell.

Und: Selbstverständlich lässt sich ein solcher Workshop mit einem gemeinsamen Essen oder Ausflug verbinden. Der Unterschied ist nur:

Nach einer moderierten Feier gehen Menschen anders auseinander.

Bewusster. Verbundener. Und oft berührt davon, was sie geleistet haben – und wer sie in diesem Team sind.

Ich bringe die methodische Klarheit, die psychologische Tiefe und die Wärme mit, die es für solche Prozesse braucht.

Als systemische Coachin und Moderatorin arbeite ich seit vielen Jahren mit Teams aus der Sozialwirtschaft, aus NGOs und Unternehmen, die sich selbst nicht feiern, sondern „einfach ihren Job machen“. Genau dort setze ich an – auf Augenhöhe, mit Respekt und mit einem Blick für das, was gewachsen ist.

Feiern Sie das, was trägt – und stärken Sie Ihr Team für das, was kommt.

Ich freue mich auf Ihre Anfrage. Das Erstgespräch ist kostenfrei.

Erfolge feiern
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